welcher am Samstag, dem 20. Dezember 2025, im 83. Lebensjahr von uns gegangen ist. Der Trauergottesdienst findet am Montag, dem 12. Jänner 2026, um 14:00 Uhr in der Pfarrkirche Traisen statt. Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Hinterbliebenen - Aufrichtiges Beileid.

Information über Vogelgrippe in Österreich, Stand Dezember 2025

Die Vogelgrippe (Aviäre Influenza) in Österreich ist durch Ausbrüche des hochpathogenen Subtyps H5N1 bei Wildvögeln und vereinzelt bei Geflügel gekennzeichnet.  Ganz Österreich gilt als Risikogebiet mit erhöhten Biosicherheitsmaßnahmen, um eine Einschleppung in Hausgeflügel zu verhindern, einschließlich Stallpflicht für größere Betriebe in bestimmten Zonen.
Wichtig ist, tote Wild- und Wasservögel zu melden und den Kontakt zu Wildvögeln zu unterbinden. Bei Symptomen bitte sofort die Behörden kontaktieren, da das Virus Übertragungspotenzial besitzt, auch wenn eine Übertragung auf Menschen selten ist. 

Aktuelle Lage & Risikoeinstufung

• Nachweise: Seit September 2024 positive Fälle bei Wildvögeln (z.B. Schwäne, Greifvögel) in mehreren Bundesländern, darunter OÖ, NÖ, Kärnten, Steiermark.
• Risikogebiet: Ganz Österreich ist als Gebiet mit erhöhtem Risiko definiert, um eine Einschleppung zu verhindern.
• Stark erhöhte Risikozonen: In bestimmten Bezirken und Gemeinden (z.B. Traisen) gilt teilweise generelle Stallpflicht für Geflügel über 50 Tiere und strengere Biosicherheit. 

Wichtige Schutzmaßnahmen für Geflügelhalter

• Kontakt verhindern: Den Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögeln unbedingt unterbinden (z.B. durch Netze, Dächer).
• Stallpflicht: In ausgewiesenen Risikobezirken muss Geflügel über 50 Tiere im Stall gehalten werden, kleinere Betriebe müssen Schutzmaßnahmen gewährleisten.
• Melden: Tote Wildvögel (insbesondere Wasser- und Greifvögel) sowie Verdachtsfälle bei Hausgeflügel sofort bei der Bezirksverwaltungsbehörde melden.
• Hygiene: Verschärfte Biosicherheitsmaßnahmen wie eigene Stallkleidung und Desinfektion sind entscheidend. 

Informationen für die Öffentlichkeit

• Keine Berührung: Kadaver von Wildvögeln nicht berühren.
• Wildvögel nicht füttern:  Ansammlungen begünstigen eine Verbreitung.
• Gefahr für Menschen: Ein gewisses Infektionsrisiko ist gegeben, aber eine direkte Übertragung auf den Menschen ist selten; Symptome können grippeähnlich bis schwer sein

Der Jahreswechsel steht bevor – für viele ein Grund zur Freude, für andere jedoch eine Zeit großer Belastung. Wir möchten auf das geltende Feuerwerksverbot im Ortsgebiet hinweisen. Dieses Verbot dient nicht nur der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen für den Schutz unserer Tiere.
Knallkörper und Raketen lösen bei vielen Haustieren und Wildtieren enormen Stress aus. Hunde und Katzen flüchten panisch, Vögel verlassen in Schreckmomenten ihre Schlafplätze, und Wildtiere geraten in akute Gefahr. Die lauten Explosionen können nicht nur Angstzustände auslösen, sondern auch langfristige gesundheitliche Schäden verursachen.
Ein ruhiger Jahreswechsel ist daher ein aktiver Beitrag zum Tierschutz – und liegt in der Verantwortung von uns allen.

Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger eindringlich, das Feuerwerksverbot zu respektieren und auf den Einsatz von jeglicher Art von Knallkörpern vollständig zu verzichten. Mit Ihrem Verzicht tragen Sie dazu bei Tiere zu schützen, Unfälle zu verhindern und unsere Gemeinde sicher und lebenswert zu halten.

Vielen Dank dafür!

welche am Samstag, dem 29. November 2025 im 91. Lebensjahr von uns gegangen ist. Der Trauergottesdienst findet am Montag, dem 15. Dezember 2025, um 14:00 Uhr in der Pfarrkirche Traisen statt. Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Hinterbliebenen - Aufrichtiges Beileid.

Bei winterlichen Verhältnissen unternahmen die Naturfreunde Traisen eine Rundwanderung zu der in den nördlichen Kalkalpen am Eibl gelegenen Teichhütte.

Vom Parkplatz Eibl-Jet in Türnitz (510 m) marschierte die voll motivierte Wandergruppe bei leichtem Schneefall zunächst auf der Forststraße Richtung Waldhäuser und dann auf bequemen Wegen und Waldpfaden an der Polizeihütte vorbei zur Teichhütte, wo Einkehr gehalten wurde. In der gemütlichen Stube belohnten sich alle Teilnehmer mit einem schmackhaften Mittagessen. Gestärkt ging es danach hinauf zum Gipfelkreuz am Eibl

(1002 m). Nach dem obligaten Gipfelfoto wanderte die 10-köpfige Gruppe die schneebedeckte Wiese hinab und schlussendlich auf der Forststraße zurück zum Parkplatz Eibl-Jet. Zur Adventeinstimmung fand der Tag seinen Ausklang am Teichplatzl beim Türnitzer Bergzauber am Fuße des Eibls.

Eine wirklich schöne Tour mit herrlichen Ausblicken auf Türnitz und Umgebung, bei der alle Teilnehmer die traumhafte Winterlandschaft und die frische Luft genossen!

Traisen arbeitet bereits seit einiger Zeit an der Aktualisierung der Katastrophenschutzpläne. Sind es die Ereignisse der Vergangenheit oder Szenarien, die uns vielleicht in Zukunft treffen könnten, die Marktgemeinde Traisen versucht, für alle Ereignisse bestmöglich vorbereitet zu sein. In Abstimmung mit der Bezirkshauptmannschaft und dem Zivilschutzverband NÖ entstanden aktuelle Versionen vom allgemeinen Katastrophenschutzplan, dem Hochwasser-Alarmplan und dem Sonderkatastrophenschutzplan Strom- und Infrastrukturausfall (Blackout). Neben diesen komplexen Themen wurde, unter Mitarbeit der Bevölkerung, auch eine Risikoanalyse durchgeführt, um die Gefahren besser einschätzen und Vorsorge treffen zu können. Parallel dazu wurde ein Einsatzstab in der Marktgemeinde gebildet, der je nach Ereignis zukünftig zum Einsatz kommt. „Wir haben viele Aktivitäten geplant. Ein Blackout-Vortrag im Volksheim am 16. Oktober 2025 war der Beginn einer Reihe von Veranstaltungen, um auch die Bevölkerung direkt und unmittelbar zu informieren“ erklärt Zivilschutzbeauftragter Edwin Schmidberger. „Wir nutzen bereits jetzt und auch in Zukunft digitale Medien wie WhatsApp, Instagram oder Facebook zur Weitergabe wichtiger Information. Auch auf der Webseite der Marktgemeinde Traisen sowie in den „Amtlichen Nachrichten“ finden sich immer wieder aktuelle Informationen zum Thema“. Für diese vielfältigen Bemühungen, die Vorsorge für die Bevölkerung zu verbessern, wurde die Marktgemeinde am 18. November 2025 mit einer Auszeichnung vom Land NÖ und dem Zivilschutzverband NÖ mit 4 von 5 Sternen zur „Krisensicheren Gemeinde“ ausgezeichnet. Landeshauptfrau-Stv. Stephan Pernkopf überreichte Bgm. Gerhard Fügl, Vbmin. Monika Feichtinger und Zivilschutzbeauftragtem Edwin Schmidberger das Zertifikat und dankte den Anwesenden für ihre Bemühungen im Bereich Zivil- und Katastrophenschutz. Bürgermeister Ing. Gerhard Fügl zeigte sich sehr erfreut über die Auszeichnung. „Wir werden weiterarbeiten, um die Bewohner unserer Gemeinde bestmöglich zu schützen. Aber das Wichtigste ist: Die Bevölkerung muss wissen, dass im Notfall die persönliche Selbstvorsorge, z.B. bei Lebensmittel und Medikamenten, nicht durch die Gemeinde abgedeckt werden kann“ erklärte Fügl abschließend.

Nebliges Wetter herrschte bei der Wanderung der Traisner Naturfreunde zur vereinseigenen Traisner Hütte.

Vom Parkplatz beim Grünen Tor in Lilienfeld (680 m) marschierte die Wandergruppe auf der Fahrstraße zum Lilienfelder Gschwendt, über die Almwiesen an der Bergrettungshütte vorbei zur Bergstation des Muckenkogel-Sesselliftes, von dort wieder auf der Fahrstraße und das letzte Stück den Kammsteig hinauf zum Gipfelkreuz der Hinteralm (1313 m). Nach dem obligaten Gipfelfoto wurde in der Traisner Hütte Einkehr gehalten. In der gemütlichen Stube stärkten sich die Teilnehmer bei einem köstlichen Mittagessen. Nach geselliger Rast ging es die Fahrstraße hinunter zur Bergstation, über die Almböden zum Lilienfelder Gschwendt und schlussendlich zurück zum Parkplatz beim Grünen Tor.

Eine kleine, trotz der etwas widrigen Wetterverhältnisse aber dennoch schöne und unterhaltsame Tour!

Herzlich gratulieren durfte eine Abordnung der Gemeinde Traisen unter der Führung von Bgm. Ing. Gerhard Fügl zu Geburtstagsjubiläen. Gefeiert wurden 80er, 90er und 95er. Es wurden gemeinsam einige gemütliche Stunden im Volksheim Traisen verbracht und die Jubilare mit Traisner Drachen Euros beschenkt. (v.l.n.r. Hans-Peter Sachs, Renate Zöchling, GemR Erich Deingruber, Bgm. Ing. Gerhard Fügl, Herta Wollinger, Vbgm. Monika Feichtinger, Herta Huss, Paul Frei, Waltraud Gruber, Liane Speck, Helga Kirschner)

Wie jedes Jahr wurde am Nationalfeiertag der vom Kulturreferat und den Naturfreunden Traisen organisierte Fitmarsch abgehalten.

Dabei standen 2 unterschiedlich lange Routen zur Auswahl:

Route 1: Volksheim – Traisen-Siedlung – Traisen-Ort – Wiegenhof – Wieserspitz – Jausenstation Rauchenberger (Einkehrmöglichkeit)

Route 2: Volksheim – Traisen-Siedlung – Traisen-Ort – Holzer – Anwesen Wieser – Jausenstation Rauchenberger (Einkehrmöglichkeit)

Trotz widriger Wetterbedingungen nahmen 45 Naturfreunde an der Veranstaltung teil.

Beide Wandergruppen marschierten zunächst über Traisen-Siedlung nach Traisen-Ort. Dort warteten die Naturfreunde mit einer Labestation auf, wo Eduard Fürst, Herbert Liegle und Johann Vonwald die Wanderfreudigen mit Brötchen, Kuchen und Getränken verköstigten. Nach geselliger Rast wanderten die Teilnehmer bei nun einsetzenden Regen auf der gewählten Route zur Jausenstation Rauchenberger auf eine schmackhafte Jause, ehe es gestärkt hinunter ins Tal ging.

Ideales Wanderwetter begleitete die Naturfreunde Traisen bei ihrer Rundwanderung zu der auf dem Gipfel des Grüntalkogels gelegenen Grüntalkogelhütte in den Türnitzer Alpen.

Vom Parkplatz beim Feuerwehrhaus in St. Gotthard in der Gemeinde Texingtal (379 m) marschierte die Wandergruppe zunächst über eine Wiese, dann auf Fahr- und Forststraßen gemütlich hinauf zum Beginn des Bertlsteigs, auf welchem durch den Wald der steile Aufstieg auf den Grüntalkogel (886 m) erfolgte. Bei der Grüntalkogelhütte angekommen wurde im Freien bei leider etwas kühlen Temperaturen eine stärkende Jause eingenommen, ehe auf einem schönen Wurzelweg, der in Kehren durch den Wald führt, der Abstieg zur Jägerlacke in Angriff genommen wurde. Von dort ging es auf dem Schneckensteig und das letzte Stück auf der asphaltierten Straße zurück zum Parkplatz in St. Gotthard.

Eine eher unbekannte Rundtour auf die größte Erhebung zwischen dem Pielachtal und der Mank mit ausgezeichneter Sicht über das Texingtal bis in die nördliche Donaugegend!