Naturfreunde-Wanderung auf den Eisenstein

Bei traumhaftem Wetter unternahmen die Naturfreunde Traisen am 12. Oktober eine Rundwanderung auf den in den Türnitzer Alpen gelegenen Eisenstein.
Von Türnitz (461 m) marschierte die Wandergruppe zunächst gemütlich über die Kellersiedlung auf dem aussichtsreichen Güterweg zum Anwesen Zain und weiter zum Bauernhof Kalksöd. Von dort erfolgte der Aufstieg in angenehmer Steigung durch den Wald am Hochgraser vorbei zum Gipfelkamm. Dem Kamm folgend erreichten die Teilnehmer den Eisensteingipfel (1185 m), wo auf der Terrasse der Julius Seitner Hütte eine Stärkung bei einer wohl verdienten Rast eingenommen wurde. Nach einem Gruppenfoto beim Gipfelkreuz wanderte die 11-köpfige Gruppe über die weitflächigen Almböden hinab, dann steiler auf Wegen durch den Wald zum Ortbauer und weiter am Güterweg durch den Mühlhofgraben zum Knedelhof, von wo es über Kneschen und Feuchten Richtung Sulzbachgraben ging. Nun hieß es nur noch ein Stück den Sulzbach entlang zurück nach Türnitz zu marschieren.
Eine wirklich schöne Rundtour mit herrlichen Ausblicken auf die umliegenden Berge wie den Ötscher, den Schneeberg, den Gippel oder den Traunstein!

Naturfreunde-Wanderung in die Ötschergräben

Bei idealem Wanderwetter unternahmen die Naturfreunde Traisen am 3. Oktober eine Wanderung in die Ötschergräben.
Um 08:00 Uhr begaben sich die Teilnehmer vom Volksheim in Traisen mit ihren PKWs zum Bahnhof in Mitterbach am Erlaufsee, um mit der Himmelstreppe nach Wienerbruck, dem Ausgangspunkt dieser Wanderung, zu fahren.
Von der Ötscherbasis (795 m) wanderte die 11-köpfige Gruppe entlang des Stausees bis zur Staumauer, dann hinauf zum Kollerbauer und über die Wiese weiter zum Kaiserthron (835 m). Dort bot sich ein prachtvoller Ausblick auf den Ötscher und die Ötschergräben mit dem Kraftwerk. Auf einem steil bergab führenden Waldsteig erfolgte der Abstieg in das Felsgelände der vom Marienstein abbrechenden Dolomitenmauer. Nach kurzen Stollendurchgängen wurde der Talkessel vom Stierwaschboden mit dem Schaukraftwerk Wienerbruck erreicht. Über die Erlaufbrücke ging es hinein in die Ötschergräben. Dem Ötscherbach folgend bis zum Mirafall, wo eine Trinkpause eingelegt wurde, bewunderten die Teilnehmer die wilde, bizarr schöne Canyon-Landschaft mit ihren schäumenden Wassern, einladenden Badebuchten und steil aufragenden Wänden. Danach wanderte die gut gelaunte Gruppe zurück bis zur Jausenstation Ötscherhias (689 m), einem gemütlichen Platz zum Rasten. Gestärkt mit Speis und Trank führte der Weg in kurzen steilen Kehren durch den Wald an einem alten Mühlenrad vorbei hinauf zu einer Forststraße. Am Hagengut vorbei wurde der Erlaufstausee erreicht. Nun schlängelte sich der Weg am Stausee entlang durch eine fjordähnliche Landschaft zum Naturparkeingang Mitterbach, von wo es zum Bahnhof Mitterbach am Erlaufsee (789 m) ging, dem Endpunkt dieser Wanderung.
Eine wirklich beeindruckende, nicht allzu anstrengende Tour durch ein einzigartiges Schluchtensystem am Fuße des Ötschers!

Heute ist
Montag, der 2. Dezember 2024

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